Heirat: ja, aber nur wenn ich will!
Zielpublikum
Fachleute, die im Bereich Zwangsheirat tätig sind, Jugendliche und Eltern (über Fachleute aus anderen Bereichen)
Dem Netzwerk neuen Schwung verleihen und es konsolidieren
Kontaktaufnahme und Treffen mit wichtigen Institutionen des Netzwerks und Vertretern des Lehrkörpers, Sitzungen organisieren.
Das Schulungs- und Informationsangebot spezialisieren und ausbauen
- Ein Handbuch für Fachleute erarbeiten und diesen zur Verfügung stellen.
- Ein Interventionsprotokoll verfassen, das den Fachleuten dabei hilft, sich im Netzwerk zurechtzufinden und ihnen ermöglicht, situationsgerecht zu handeln.
- Auf Anfrage von Fachleuten Informationsveranstaltungen und Schulungen organisieren und diese auch anderen Einrichtungen anbieten, die sich mit dem Thema beschäftigen.
- Eine verbesserte Informations- und Schulungsstrategie entwickeln, wobei wir uns auf den bestehenden Kontakt mit dem Zivilstandsamt und der Ausländerabteilung des Service de la population stützen.
- Mit Verbänden und Jugendzentren in Kontakt treten, um interaktive Treffen zum Thema Partnerwahl zu organisieren.
Ausarbeitung eines Betreuungsprotokolls zum Lösen von Problemfällen
- Die Anzahl der Zwangsheiraten im Kanton erfassen
- Eine Institution definieren, an die sich Fachpersonen wenden können, die sich mit einem Fall von Zwangsheirat befassen, um Unterstützung bei der Betreuung zu erhalten.
- Eine «Ansprech»-Stelle einrichten, die Jugendliche, die bei der Partnerwahl nicht frei entscheiden können, an eine Stelle des Netzwerks weiterleitet.
Februar 2014, Bureau cantonal pour l'intégration des étrangers